Stuttgart Surge hat am Sonntag das zweite Auswärtsspiel in Folge absolviert. Bei den Leipzig Kings verlor das Team aus Baden-Württemberg mit 23:42 und kassierte somit die dritte Niederlage in Folge.
Die ersten Punkte der Partie erzielten die Gäste kurz vorm Ende des ersten Viertels. Nach einem sogenannten Muffed Punt, also einem Ballverlust beim Empfangen eines Punts, der Leipzig Kings nutzte die Surge-Offense um Quarterback Aaron Ellis. Er bediente Wide Receiver Paul Steigerwald aus 18 Yards Entfernung zum Touchdown. Kicker Jens Häuser schoss den anschließenden PAT daneben, sodass es beim 6:0 für Stuttgart Surge blieb.
Die Antwort der Kings folgte jedoch prompt. Der dritte Drive der Kings war von zahlreichen Passspielzügen geprägt. Deswegen verwundert es auch nicht, dass Quarterback Michael Birdsong den ersten Kings-Touchdown per Pass erzielte. Running Back Jason Aguemon fing den Touchdown aus 23 Yards. Die 2-Point-Conversion fing dann Wide Receiver Anthony Dablé-Wolf zur 8:6-Führung.
Kurze Zeit später fand Aguemon dann erneut die Surge-Endzone. Aus acht Yards erhöhte er auf 14:6 für sein Team. Der PAT von Marcel Ulbrich ging neben die Goal Posts. Die Surge-Offense konnte nicht antworten und musste dann mit ansehen, wie die Kings eine halbe Minute vor der Pause die Führung weiter ausbaute. Birdsong fand Wide Receiver Timothy Knuettel, der einen 33-Yards-Touchdown erzielte. Die 2-Point-Conversion fing erneut Dablé-Wolf und sorgte so für den 22:6-Pausentstand.
Die Halbzeit-Ansprache von Surge Head Coach Martin Hanselmann zeigte Wirkung. Nach einem 42-Yards-Pass auf Wide Receiver Louis Geyer verwandelte Hauser ein Field Goal aus 23 Yards. Aber auch die Kings kamen gut in die zweite Hälfte. Star-Receiver Dablé-Wolf sorgte aus 24 Yards Entfernung für einen erneuten Kings-Touchdown. Ulbrich erhöhte per PAT auf 29:9.
Die Kings blieben aber am Drücker. Knuettel fing aus 25 Yards seinen zweiten Touchdown des Tages. Die anschließende 2-Point-Conversion scheiterte jedoch, sodass es beim 35:9 blieb. Doch die Gastgeber hatten noch nicht genug. Birdsong bediente Luc Schneider aus 7 Yards für den sechsten Kings-Touchdown des Tages. Ulbrich erhöhte im Anschluss auf 42:9.